Glutamin

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Glutamin

 

L-Glutamin ist eine semi-essentielle Aminosäure. Denn der Körper kann aus BCAAs selber L-Glutamin herstellen. 20% unsere Blutpools bestehen aus der Aminosäure L-Glutamine. In der Nahrung findet man hohe Glutaminanteile in Quark. Aber wie bei den meisten Aminosäuren die durch Nahrung aufgenommen werden, liegen diese in gebundener Form vor und müssen erst durch die Verdauung aufgespalten werden. So steht ein supplementiertes Glutamine dem Körper schneller zur Verfügung. Auch die Muskelzelle hat einen sehr hohen Glutaminanteil.

 

Glutamine (Symbol Gln oder Q; [3] kodiert durch die Codons CAA und CAG) ist eine α-Aminosäure, die bei der Biosynthese von Proteinen verwendet wird. Seine Seitenkette ähnelt der von Glutaminsäure, außer dass die Carbonsäuregruppe durch ein Amid ersetzt ist. Es wird als eine ladungsneutrale, polare Aminosäure klassifiziert. Es ist nicht essentiell und bedingt essentiell für den Menschen, was bedeutet, dass der Körper normalerweise ausreichende Mengen davon synthetisieren kann, aber in einigen Fällen von Stress steigt der Bedarf des Körpers an Glutamin und Glutamin muss aus der Nahrung gewonnen werden. [4] [5 ]Im menschlichen Blut ist L-Glutamine die am häufigsten vorkommende freie Aminosäure. [6]Zu den Nahrungsquellen von L-Glutamine gehören insbesondere die proteinreichen Nahrungsmittel wie Rind, Huhn, Fisch, Milchprodukte, Eier, Gemüse wie Bohnen, Rüben, Kohl, Spinat, Karotten, Petersilie, Gemüsesäfte sowie in Weizen, Papaya, Rosenkohl, Sellerie, Grünkohl und fermentierte Lebensmittel wie Miso.